Zeichen der Zeit erkannt

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Zeichen der Zeit erkannt

Von SZ-Redakteur Joachim Wollschläger

Mit seiner neuen Strategie hat Matthias Müller erkannt, dass die klassischen Autohersteller den Abschied vom Verbrennungsmotor mit höherer Geschwindigkeit vorantreiben müssen. Natürlich werden Benzin- und Diesel-Antriebe noch lange eine Rolle spielen, doch bei den Neufahrzeugen werden Elektromotoren zunehmend an Bedeutung gewinnen. Entsprechend sinnvoll ist es, hier bei der Entwicklung vorne mitzuspielen, anstatt die Führung an Unternehmen in den USA und China abzugeben. Bisher schien es, dass die deutschen Autohersteller die E-Mobiliät nur als ein Pflänzchen ohne große Chance ansahen. Spätestens mit der Förder-Prämie wird diese Sparte aber an Schwung gewinnen.

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