DIHK kritisiert Bundesregierung DIHK fordert „neuen Aufbruch“
Berlin · Wegen zunehmender Konjunktursorgen hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Bundesregierung zu einem „neuen Aufbruch“ aufgefordert. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben sagte, die Wirtschaft brauche Wachstumsimpulse, die Politik dürfe sich nicht mehr auf den Erfolgen der Agenda-2010-Reformen unter Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) ausruhen.
18.10.2018
, 20:31 Uhr
Wansleben kritisierte die Absage von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) für Pläne von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) über Milliarden-Steuersenkungen für Unternehmen. Man brauche Zuwanderung von Fachkräften und einen schnelleren Ausbau der Infrastruktur. Der Export verliere Schubkraft, die Energiepreise gingen nach oben.