DIHK kritisiert Bundesregierung DIHK fordert „neuen Aufbruch“

Berlin · Wegen zunehmender Konjunktursorgen hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Bundesregierung zu einem „neuen Aufbruch“ aufgefordert. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben sagte, die Wirtschaft brauche Wachstumsimpulse, die Politik dürfe sich nicht mehr auf den Erfolgen der Agenda-2010-Reformen unter Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) ausruhen.

Wansleben kritisierte die Absage von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) für Pläne von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) über Milliarden-Steuersenkungen für Unternehmen. Man brauche Zuwanderung von Fachkräften und einen schnelleren Ausbau der Infrastruktur. Der Export verliere Schubkraft, die Energiepreise gingen nach oben.

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