Volkswagen will frei werdende Stellen nicht neu besetzen

Wolfsburg/Brüssel · Der mit den Folgen des Abgasskandals kämpfende VW-Konzern will über die Nichtbesetzung freiwerdender Stellen Personal abbauen. Wenn Arbeitsplätze frei würden, etwa durch den Renteneintritt von Mitarbeitern, sollten sie möglichst nicht wieder besetzt werden, sagte Personalvorstand Karlheinz Blessing dem "Handelsblatt". Wie viele Stellen wegfallen sollen, wollte er nicht sagen. Betriebsbedingte Kündigungen lehnte Blessing ab. Er war bis Ende 2015 Vorstandschef der Dillinger Hütte und von Saarstahl.

Unterdessen hat die EU-Kommission Vertragsverletzungsverfahren gegen Mitgliedsstaaten angekündigt, die bei Verstößen gegen die Emissionsvorschriften nicht gegen die verantwortlichen Autobauer vorgegangen sind.

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