Aktie fällt um 4,5 Prozent Trumps Steuerreform bringt der Deutschen Bank Verluste

Frankfurt · Die US-Steuerreform von Präsident Donald Trump treibt die Deutsche Bank erneut in die Verlustzone. Während andere Dax-Konzerne in den Genuss üppiger Steuergeschenke kommen, kann Deutschlands größtes Geldhaus Verluste aus Zeiten der Finanzkrise nicht mehr so stark steuerlich geltend machen.

Rund 1,5 Milliarden Euro muss die Deutsche Bank im vierten Quartal in der Bilanz abschreiben. Nun erwartet das Institut für das abgelaufene Geschäftsjahr einen „geringen Verlust nach Steuern“, wie es am Freitag mitteilte. Die Börse reagierte entsetzt: Die Aktie fiel um 4,5 Prozent.

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