Das Auto bleibt wichtig Zeit für mehr Realismus

Die Studie des CAR-Instituts der Universität Duisburg-Essen zeigt vor allem, dass ideologische Debatten keine Lösung des Verkehrsinfarktes bringen. Zugleich werden  Appelle relativiert, lieber auf den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) umzusteigen, auf das  Fahrrad oder, das eigene Auto am besten ganz abzuschaffen.

Taten bringen mehr als Appelle.
Foto: SZ/Robby Lorenz

Das alles kann nur funktionieren, wenn die Alternativen besonders attraktiv sind, ein ÖPNV günstig und rund um die Uhr zur Verfügung steht, oder Radwege in der Stadt durchgehend ausgebaut sind. So lange das alles fehlt, darf sich niemand wundern, wenn die Deutschen lieber auf das eigene Auto setzen. Die  Car Sharing Branche sollte mehr für die Vorteile werben, günstige  Angebote machen, eine unkomplizierte Übernahme der Autos gewährleisten und die Präsenz in Innenstadtlagen deutlich ausbauen.

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