Studie der Europäischen Handelskammer Europäische Firmen bei Seidenstraße benachteiligt

Peking · Chinas neue Seidenstraße gilt als größtes Infrastrukturprogramm der Welt – doch für europäische Firmen gestaltet sich die Teilnahme daran schwierig.

Das geht aus einer Studie hervor, die die Europäische Handelskammer am Donnerstag vorlegte. Darin wird bemängelt, dass bei der Vergabe von Aufträgen große Intransparenz herrsche. Chinas Staatsfirmen würden ausländischen Konkurrenten gegenüber bevorzugt. Von 132 befragten Firmen gaben lediglich zwei Mitglieder an, über reguläre Ausschreibungen von Projekten erfahren zu haben. Ansonsten sei man auf Regierungskontakte oder chinesische Partnerfirmen angewiesen. Bei dem Vorhaben geht es um den Bau neuer Handelswege nach China.

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