Umbau der Kraftwerkssparte Siemens baut 2900 Jobs in Deutschland ab

München · Der Stellenabbau in der kriselnden Kraftwerkssparte von Siemens fällt etwas geringer aus als ursprünglich geplant. 500 der hierzulande vom Abbau bedrohten Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben, teilte der Konzern gestern mit.

Darauf habe sich Siemens mit der Arbeitnehmerseite verständigt. Auf betriebsbedingte Kündigungen wolle Siemens-Chef Joe Kaeser verzichten, hieß es von Seiten der Gewerkschaft IG Metall. Ursprünglich wollte Siemens weltweit 6900 Stellen abbauen, 3400 davon in Deutschland. „Der niedriger ausfallende Stellenabbau liegt vor allem an der Weiterführung des Standortes in Görlitz und dem Erhalt einer Fertigung im Berliner Dynamowerk“, hieß es zur Begründung. Siemens will mit dem Personalabbau die Kosten um 500 Millionen Euro senken.

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