„Stahl stärken. Zukunft sichern“ Saarland will beim 1. Nationalen Stahlgipfel Allianz schmieden

Saarbrücken · Zum 1. Nationalen Stahlgipfel erwartet das Saarland am 22. Oktober rund 2500 Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet.

Die Landespressekonferenz zum Thema „Nationaler Stahlgipfel: Bundesländer ziehen an einem Strang, um faire Wettbewerbsbedingungen zu erreichen“ am Dienstag (25.09.2018) in der Staatskanzlei des Saarlandes in Saarbrücken. Im Bild: Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und Oliver Hilt, Vertreter der Landespressekonferenz.

Die Landespressekonferenz zum Thema „Nationaler Stahlgipfel: Bundesländer ziehen an einem Strang, um faire Wettbewerbsbedingungen zu erreichen“ am Dienstag (25.09.2018) in der Staatskanzlei des Saarlandes in Saarbrücken. Im Bild: Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und Oliver Hilt, Vertreter der Landespressekonferenz.

Foto: BeckerBredel

Zu den Rednern in Saarbrücken zählen unter anderem Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD), der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans Jürgen Kerkhoff, und der Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann.

Die Landeshauptstadt werde dann „Schauplatz eines industriepolitischen Großereignisses sein“, kündigte Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) am Dienstag an. Unter dem Motto „Stahl stärken. Zukunft sichern“ werde es darum gehen, eine gemeinsame Position zu erarbeiten, „um die Wettbewerbsfähigkeit einer Hightech-Branche dauerhaft zu erhalten“.

Veranstalter des Stahlgipfels sind das saarländische Wirtschaftsministerium und die Wirtschaftsministerkonferenz, deren Vorsitzende Rehlinger aktuell ist. Partner sind die Wirtschaftsvereinigung Stahl, die IG Metall und der Verband der Saarhütten. Ziel sei es, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um nachhaltiger für die heimische Stahlindustrie eintreten zu können. Dazu solle an diesem Tag förmlich eine Allianz gegründet werden.

„Ich glaube, dass wir engere kontinuierlichere Abstimmungsprozesse zwischen den Stahlländern brauchen“, so Rehlinger. In Begleitung der aktuellen Politik sei es hilfreich, sich in einer solchen Allianz ständig abstimmen zu können. Zugleich gelte es, für die Bedeutung des Stahls zu „trommeln“. Rehlinger: „Meine Erfahrung ist, dass wir ein Thema dauerhaft bespielen müssen, damit es in den Köpfen derer ist, die darüber zu entscheiden haben.“

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