Saar-DGB kämpft für offenes Europa und Industrie-Arbeitsplätze Maikundgebung steht im Zeichen von Europa

Saarbrücken · Angesichts der Probleme in der Stahlindustrie und der Automobilbranche seien die Kundgebungen der Gewerkschaften zum 1. Mai weiter notwendig. Das sagte Saar-DGB-Chef Eugen Roth gestern im Vorfeld der Veranstaltung.

 Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, ist Hauptrednerin der Saar-Maikundgebung.

Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, ist Hauptrednerin der Saar-Maikundgebung.

Foto: dpa/Rainer Jensen

Ohne diese Branchen habe das Saarland keine Überlebenschance.

Im Saarland beginnt die Veranstaltung um 10.45 Uhr auf dem Tbilisser Platz in Saarbrücken mit Statements von Betriebsräten. Von dort aus zieht ein Demonstrationszug zum Schloss, wo die Hauptkundgebung staattfindet. Neben einem Bekenntnis zur Verteidigung der Industrie-Arbeitsplätze soll auch ein Zeichen für den Ausbau eines solidarischen sowie gerechten Europa gesetzt werden. Deshalb steht die Kundgebung unter dem Motto „Europa. Jetzt aber richtig.“

In einer Grenzregion wie dem Saarland seien offenen Grenzen lebenswichtig, sagt Roth. Europa biete auch den jungen Menschen Perspektiven, beruflich wie privat. Darauf will die Gewerkschaftsjugend gemeinsam mit Vertretern von „Fridays for Future“ hinweisen. Hauptrednerin soll die stellvertretende DGB-Bundesvorsitzende Elke Hannack sein.

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