Entscheidend dafür waren demnach Sondereffekte. Durch positive Entwicklungen im Wertpapiergeschäft und von Risikopositionen im Kreditgeschäft schoss das Bewertungsergebnis auf 36,6 Millionen Euro hoch – im Vorjahr stand hier ein Verlust von 7,8 Millionen. Zudem habe die Bank von einmaligen Effekten aus der Umstellung der Rechnungslegung vom internationalen Standard IFRS auf die Maßgaben des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) profitiert. Jedoch belastete eine hohe Steuererstattungsforderung. Die Saar-LB steigerte im regulären Geschäft ihr Zins- und Provisionsergebnis um 8,6 beziehungsweise 68,9 Prozent. Insgesamt blieb nach Abzug der Steuern von 37,7 Millionen Euro ein Überschuss von 14,3 Millionen. Im Vorjahr waren es nur zwei Millionen.