Erster Tag im Amt Oliver Zipse tritt seine neue Stelle als Chef von BMW an

München · Der neue BMW-Chef Oliver Zipse hat die Beschäftigten an seinem ersten Arbeitstag aufgerufen, die Herausforderungen anzunehmen und die Chancen des Umbruchs in der Autoindustrie zu nutzen.

In einem Rundbrief sprach er am Freitag auch Schwächen des Konzerns offen an und gab das Ziel aus, BMW müsse „als Gewinner aus dem Umbruch in unserer Branche hervorgehen“.

Die erste große Herausforderung für Zipse wird der voraussichtliche Brexit im Oktober: Großbritannien ist für BMW der viertgrößte Markt, zudem baut der Konzern dort den Mini, den Rolls-Royce sowie Motoren für den 1er BMW.

Der 55-jährige Ingenieur war bisher als Produktionschef für die weltweit 31 BMW-Werke verantwortlich. Der Aufsichtsrat hatte Zipse im Juli zum Nachfolger von Harald Krüger berufen, der nach vier Jahren an der Spitze seinen Vertrag nicht mehr verlängern wollte. Der Autobauer beschäftigt rund 130 000 Mitarbeiter.

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