Pharmaindustrie Fresenius legt große Übernahmen auf Eis

Bad Homburg · Der Medizinkonzern Fresenius erwartet vorerst keine größeren Übernahmen. Nach dem geplatzten Milliardenzukauf des US-Arzneiherstellers Akorn 2018 sieht Chef Stephan Sturm aktuell wenig Gelegenheiten für einen ähnlich großen Deal.

Denn nach der abgesagten Übernahme von Akorn gebe es auf dem Markt derzeit kaum passende Anbieter, sagte Sturm vor der Hauptversammlung von Fresenius am Freitag. „Wir werden deshalb eher einzelne Medikamente oder kleinere Portfolios erwerben.“ Ausschließen wolle er größere Übernahmen aber nicht.

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