Kommentar Das Kleingedruckte lesen

Die Prognose fällt relativ moderat aus. Allerdings sollte man dazu auch das Kleingedruckte lesen. So gilt sie nur für den Fall, dass Unternehmen, die jetzt stillstehen, spätestens ab übernächste Woche ihre staatlich angelegten Fesseln gelockert bekommen. Aber auch dann ist Deutschland noch längst nicht aus dem Schneider.

 Stefan Vetter

Stefan Vetter

Foto: SZ/Robby Lorenz

Ein Konjunkturmotor ist der Export. Doch andere Wirtschaftsnationen sind zum Teilen viel stärker von der Pandemie betroffen und drohen deshalb noch viel tiefer in die Rezession abzurutschen. Gleichwohl unterstellen die Top-Ökonomen, dass die Nachfrage nach Produkten „Made in Germany“ international rasch wieder steigen wird. Man kann nur hoffen, dass sie Recht behalten.

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