Kommentar Investitionen verstetigen

Die Summe klingt beeindruckend: 10,7 Milliarden investiert die Bahn in die Infrastruktur. Schaut man sich die konkreten Projekte an, ist klar, dass dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Jahrelang hatte sich die Bahn verschlankt, wollte als wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen an die Börse gehen.

Der Sparkurs rächt sich jetzt. Denn mit maroden Schienen und Weichen, veralteten Bahnhöfen und anfälligen Zügen fährt die Bahn nicht in die Zukunft. Das Saarland konkret bräuchte bessere Anbindungen an die großen Zentren, sei es nach Frankfurt, München oder ins Ruhrgebiet. Sonst droht tatsächlich, was gerade Unternehmen hierzulande immer wieder monieren: Die Region wird abgehängt. Auch hier wäre mehr Geld dringend notwendig.

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