Kommentar Endlich ein starkes Signal aus Brüssel

Ursula von der Leyen hat erkannt, dass es Zeit war für ein starkes Signal. Der Kommissionspräsidentin und ihrem Team wird vorgeworfen, in der Virus-Krise bisher keinen allzu schlagkräftigen Eindruck gemacht zu haben.

 Detlef Drewes

Detlef Drewes

Foto: Lorenz

Mit dem Kurzarbeitergeld-Projekt ist ihr nun ein Aufschlag gelungen, der sich sehen lassen kann. 100 Milliarden Euro zur Abfederung von wirtschaftlichen Folgen für die Unternehmen – das macht etwas her. Ein Kurzarbeitergeld, um Mitarbeiter zu halten und nicht nach der Krise blank dazustehen, hilft spürbar. Die frühere deutsche Arbeitsministerin will ein bewährtes Instrument aus ihrer Heimat nach Europa exportieren. Genügend Unterstützung dürfte ihr sicher sein.

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