Kommentar Trump, ein tumber Tor
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat bei seiner Jahrestagung kein gutes Haar an der Wirtschaftspolitik der USA und ihres Präsidenten Donald Trump gelassen. Diese Kritik darf nach der Konferenz nicht enden, sondern muss weiter verstärkt werden.
Denn Trump führt sich auf wie ein tumber Tor, dessen wirtschaftspolitischer Kompass jede Richtung verloren hat. Er stößt inzwischen nicht nur seinen Lieblingsfeind China vor den Kopf, sondern auch Nachbarn wie Kanada oder enge Verbündete wie Großbritannien. Der IWF mahnt zu Recht an, dass neben der Förderung von Freihandel und Globalisierung auch die ungleiche Verteilung der Einkommen und Vermögen eingeebnet werden muss. Doch was macht Trump? Er will seinen reichen Freunden noch mehr Geld zuschieben. Dieser Mann ist eine echte Bedrohung für die Stabilität in der Welt.