Kommentar Starkes Signal im Corona-Drama

Die Bundesregierung hat den Ernst der Lage nun vollends erkannt. Um kriselnde Betriebe zu unterstützen, sagt Schwarz-Rot Finanzhilfen in unbegrenzter Höhe zu.

 Stefan Vetter

Stefan Vetter

Foto: SZ/Robby Lorenz

Das erinnert an das Versprechen der Vorläufer-Groko im Finanzkrisenjahr 2008, die Spareinlagen der Bürger seien sicher. Der jetzigen Groko kommt für ihren großen Wurf auch das konjunkturelle Dauerhoch der letzten zehn Jahre zugute. Wegen der hervorragenden Beschäftigungslage verzeichnet allein die gesetzliche Arbeitslosenversicherung ein Polster von 26 Milliarden Euro. Reserven, die nun für staatliche Notprogramme nutzbar sind. Genug Geld ist jedenfalls vorhanden, um die Krise zu bewältigen. Das ist ein starkes Signal im Corona-Drama.

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