Investoren bieten 5,3 Milliarden Euro für Stada

Bad Vilbel · Die US-Finanzinvestoren Bain und Cinven haben den Bieterkampf um das Pharma-Unternehmen Stada für sich entschieden. Mit einem Gebot von 5,3 Milliarden Euro einschließlich Schulden von gut 1,1 Milliarden Euro haben sie die Konkurrenten Permira und Advent vorerst aus dem Feld geschlagen. Stada stellt Nachahmermedikamente (Generika) und Markenprodukte wie Grippostad her.

Vorstand und Aufsichtsrat von Stada unterstützten das Angebot, teilte der Konzern mit. Der Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Oetker nannte die Offerte "das beste Gesamtpaket". Der Deal ist aber noch nicht sicher. Erst müssen die Aktionäre mindestens 75 Prozent der Papiere Bain und Cinven zum Kauf anbieten. Stada-Chef Matthias Wiedenfels sagte, er erwarte, dass der Angebotsprozess im Sommer abgeschlossen werde.

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