Hurrikan „Mathew“ kostet Versicherer Milliarden

Irvine/Miami · Die Zerstörungen durch Hurrikan "Matthew" in den USA dürften die Versicherungsbranche nach Schätzung von Experten eine Milliardensumme kosten. Der auf Risikoanalysen spezialisierte Versicherungsdienstleister CoreLogic beziffert die versicherten Schäden an Wohn- und Gewerbegebäuden auf vier bis sechs Milliarden US-Dollar (3,6 bis 5,4 Milliarden Euro), wie er gestern im kalifornischen Irving mitteilte. Damit fällt die Schadensumme trotz starker Verwüstungen aber deutlich geringer aus als bei anderen Wirbelstürmen seit der Jahrtausendwende. So hatte Hurrikan "Katrina" 2005 versicherte Gebäudeschäden von 35 bis 40 Milliarden Dollar angerichtet.

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