Spartipps bei hohen Energiekosten Alte Heizung im Keller – 6 Tipps: So sparen Sie schnell und einfach Kosten
Thermostat richtig und smart einstellen: Laut Verbraucherzentrale liegt die optimale Raumtemperatur im Schlafzimmer bei 18 Grad Celsius, in Wohnräumen bei 21 Grad Celsius (Stufe 4 = 24 Grad etwa). Nachts und beim Verlassen der Wohnung können die Thermostate runtergedreht werden. Helfen können dabei smarte Thermostate. Gute Modelle kosten um die 50 Euro pro Stück. Laut Stiftung Warentest lassen sich so 60 Euro im Jahr damit einsparen. Es dauert also etwas, bis Sie die Kosten für eine ganze Wohnung oder ein Haus wieder drin haben.
Heizungsrohre dämmen: Bis die Wärme aus der Heizung im Keller in der Wohnung angelangt ist, verläuft sie über Rohre und gibt dabei schon Energie ab. Mit günstigen Schaumstoffisolierungen aus dem Baumarkt können Sie hier Energie sparen – für jeden Meter Rohr bis zu 14 Euro im Jahr.
Heizkörper entlüften: Luft in der Heizung ist schlecht für die Energiebilanz. Deshalb lohnt es sich, die Heizkörper regelmäßig zu entlüften. Dazu den Heizkörper mit dem Entlüftungsschlüssel (ca. 3 Euro) leicht aufdrehen und die Luft entweichen lassen. Halten Sie eine kleine Schüssel unter das Ventil, denn es läuft Wasser aus.
Hydraulischer Abgleich und Heizungspumpe: Es kann vorkommen, dass nicht alle Heizungen in einem Haus gleichmäßig wärmen. Vor allem die Heizkörper, die weiter entfernt von Quelle sind, können unterversorgt sein. Mit einem hydraulischen Abgleich sorgen Sie dafür, dass die Wärme bei allen Heizkörpern gleich ankommt. Diesen müssen allerdings Fachbetriebe vornehmen. Für den hydraulischen Abgleich gibt es sogar staatliche Zuschüsse. Allerdings nur in Kombination mit einem Pumpentausch und dem Wechsel von Thermostatventilen. Die Förderung beläuft sich auf 20 Prozent der Gesamtkosten. Bei dieser Gelegenheit können Sie zudem die Heizkurve überprüfen lassen und neu einstellen. Diese regelt die Heizung in Zusammenhang mit der Außentemperatur.
Heizkörper freiräumen: Die am besten eingestellte Heizung nützt wenig, wenn sie von Sofas oder Gardinen blockiert wird. Damit sich die warme Luft optimal im Raum verteilen kann, sollten Sie die Heizkörper also freiräumen.
Pullover und Socken: Niemand will in seiner Wohnung frieren und Frauen haben biologisch tatsächlich ein anderes Temperaturempfinden als Männer. Wollen Sie es dennoch gemütlich haben, aber die Heizung nicht aufdrehen, helfen zumindest dicke Socken und Pullover ein wenig.

Bildergalerie Timon Krause und Ekaterina Leonova bei „Let’s Dance“ 2023 in Bildern (Fotostrecke)

Bildergalerie Diese bekannten Persönlichkeiten sind 2023 gestorben
