Hahn-Verkäufer fordern Verbindlichkeit und legen Sicherungen ein

Mainz · Nach dem Scheitern des Hahn-Verkaufs im ersten Anlauf verlangt Rheinland-Pfalz vor Beginn abschließender Verhandlungen zusätzliche Sicherheiten von den 13 Kauf-Interessenten. Diese sollen bis zum 21. Oktober konkrete Angebote für einen Kauf des Flughafens abgeben, teilte das Innenministerium gestern mit. Zugleich werden die potenziellen Käufer aufgefordert, bis zu diesem Termin ein Pfand über 250 000 Euro als rückzahlbare Sicherheit zu hinterlegen.

Bisher sei es für Bieter "sehr leicht gewesen, einen Kaufpreis einfach mal zuzurufen", sagte der Berater der Düsseldorfer Gesellschaft Warth & Klein Grant Thornton. Jetzt werde der Verkaufsprozess verbindlicher.

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