Umsatzeinbruch Geplante Übernahme belastet Stada

Bad Vilbel · (dpa) Beim Arzneimittelhersteller Stada hat die angestrebte Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven im zweiten Quartal Spuren hinterlassen. Der MDax-Konzern steigerte zwar seinen Umsatz um sieben Prozent auf etwa 577 Millionen Euro.

Weil Kosten für Beratungsleistungen anfielen, sank das Ergebnis aber um drei Prozent auf 112,4 Millionen Euro. Das Übernahmeangebot läuft noch. Bis 16. August müssen sich 63 Prozent der Aktionäre dazu bereit erklären, ihre Aktien an Bain und Cinven zu verkaufen. Anfang August waren es laut „Wirtschaftswoche“ knapp 24 Prozent.

(dpa)
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