Gastgewerbe lobt Baumwipfelpfad an der Cloef

Orscholz · Der Ort für den Landesverbandstag war bewusst gewählt. Damit habe man ein Zeichen setzen wollen für den umstrittenen Baumwipfelpfad, der Ende kommender Woche oberhalb der Cloef eingeweiht wird. "Dies ist ein touristisches Highlight, das über die Landesgrenzen hinaus Besucher in das Saarland locken wird", sagte Gudrun Pink , Präsidentin des saarländischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga). Im Rahmen der Tourismusstrategie 2025 sei es wichtig, mehr solcher Attraktionen zu schaffen, die Besucher dazu bringen, die Naturlandschaft des Saarlandes zu erleben.Während sich der Dehoga ausdrücklich für den Baumwipfelpfad aussprach, der wegen seiner optischen Wirkung auf das Erscheinungsbild der Saarschleife nicht nur Freunde hat, kritisierte Pink in ihrer Rede eine "Politik der Überregulierung". Als Beispiel nannte sie die Mindestlohnbürokratie mit der damit einhergehenden Dokumentationspflicht. Auch forderte sie erneut, die Höchstarbeitszeit von zehn Stunden flexibler zu handhaben und auf eine Wochen-Höchstarbeitszeit umzustellen. Vehement sprach sie sich gegen immer wieder aufkommende Forderungen aus, die Ergebnisse der Lebensmittelkontrolle mit einer sogenannten Hygiene-Ampel zu veröffentlichen. Insgesamt wünschte sie sich für das Gewerbe mehr unternehmerische Freiheit, "gerade weil unsere Betriebe standorttreu sind".

 Tipps für Ausflüge ins Saarland, wie hier an die Saarschleife, gibt's auf der Webseite urlaub.saarland.de. Foto: Reinhardt

Tipps für Ausflüge ins Saarland, wie hier an die Saarschleife, gibt's auf der Webseite urlaub.saarland.de. Foto: Reinhardt

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Der Ort für den Landesverbandstag war bewusst gewählt. Damit habe man ein Zeichen setzen wollen für den umstrittenen Baumwipfelpfad, der Ende kommender Woche oberhalb der Cloef eingeweiht wird. "Dies ist ein touristisches Highlight, das über die Landesgrenzen hinaus Besucher in das Saarland locken wird", sagte Gudrun Pink , Präsidentin des saarländischen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga). Im Rahmen der Tourismusstrategie 2025 sei es wichtig, mehr solcher Attraktionen zu schaffen, die Besucher dazu bringen, die Naturlandschaft des Saarlandes zu erleben.Während sich der Dehoga ausdrücklich für den Baumwipfelpfad aussprach, der wegen seiner optischen Wirkung auf das Erscheinungsbild der Saarschleife nicht nur Freunde hat, kritisierte Pink in ihrer Rede eine "Politik der Überregulierung". Als Beispiel nannte sie die Mindestlohnbürokratie mit der damit einhergehenden Dokumentationspflicht. Auch forderte sie erneut, die Höchstarbeitszeit von zehn Stunden flexibler zu handhaben und auf eine Wochen-Höchstarbeitszeit umzustellen. Vehement sprach sie sich gegen immer wieder aufkommende Forderungen aus, die Ergebnisse der Lebensmittelkontrolle mit einer sogenannten Hygiene-Ampel zu veröffentlichen. Insgesamt wünschte sie sich für das Gewerbe mehr unternehmerische Freiheit, "gerade weil unsere Betriebe standorttreu sind".

Beim Problem des Fachkräftemangels sieht sich der Dehoga nach Anhebung der Ausbildungsvergütungen auf einem guten Weg. Allerdings müsse in den Betrieben noch ein Kulturwandel stattfinden, sagte Dehoga-Geschäftsführer Frank Hohrath. Dafür hat der Dehoga jetzt ein Siegel eingeführt, mit dem Betriebe mit besonders guter Ausbildung und Zusatzangeboten wie Ausbildungspaten für sich werben können.

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