Freihandelsabkommen Nafta USA und Kanada kommen sich in Handelsfragen näher

Washington · Bei den monatelang festgefahrenen Verhandlungen über ein neues nordamerikanisches Freihandelsabkommen zeichnet sich eine Entspannung ab. Die kanadische Außenministerin Chrystia Freeland zeigte sich gestern nach einer weiteren Verhandlungsrunde mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer in Washington optimistisch: „Wir sind zuversichtlich, dass wir in dieser Woche sehr gute, produktive Gespräche haben werden.“ Es gebe jedoch noch eine „riesige Menge Arbeit“.

Nach der Einigung zwischen den USA und Mexiko auf eine Neufassung des Freihandelsabkommens Nafta versuchen nun auch die USA und Kanada, ihre Differenzen in Handelsfragen zu überbrücken. Die Gesprächen zielen auf einen Fortbestand des Abkommens als Drei-Länder-Vereinbarung. Premierminister Justin Trudeau schränkte zuvor allerdings ein, dass sein Land nur ein Abkommen unterzeichnen werde, das „gut“ für Kanada sei.

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