Nürnberg Forscher: Arbeitsmarkt schaltet einen Gang runter

Nürnberg · Jobvermittler schauen nicht mehr ganz so optimistisch auf den deutschen Arbeitsmarkt wie noch zu Jahresbeginn. Für den Sommer rechnen sie zwar weiter mit einem Abbau der Arbeitslosigkeit und der Schaffung neuer Stellen, aber in gedämpftem Tempo, wie aus dem gestern veröffentlichten Arbeitsmarktmonitor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht. Der aus der Umfrage bei den Chefs der 156 deutschen Arbeitsagenturen ermittelte Wert für das Arbeitsmarktbarometer sank im Mai zum zweiten Mal in Folge. Er ging leicht um 0,4 Punkte auf 104,1 Zähler zurück.

Jobvermittler schauen nicht mehr ganz so optimistisch auf den deutschen Arbeitsmarkt wie noch zu Jahresbeginn. Für den Sommer rechnen sie zwar weiter mit einem Abbau der Arbeitslosigkeit und der Schaffung neuer Stellen, aber in gedämpftem Tempo, wie aus dem gestern veröffentlichten Arbeitsmarktmonitor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht. Der aus der Umfrage bei den Chefs der 156 deutschen Arbeitsagenturen ermittelte Wert für das Arbeitsmarktbarometer sank im Mai zum zweiten Mal in Folge. Er ging leicht um 0,4 Punkte auf 104,1 Zähler zurück.

IAB-Arbeitsmarktforscher Enzo Weber führt den zurückhaltenden Ausblick der Arbeitsagenturchefs auf das zuletzt etwas langsamere Wachstum der deutschen Wirtschaft zurück. „Die Konjunktur hat zwei Gänge zurückgeschaltet, der Arbeitsmarkt schaltet zumindest einen Gang runter“, sagte Weber.

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