Kommentar zu EU-Strafzöllen auf US-Produkte Wie du mir, so ich dir

Auf beiden Seiten des Atlantiks wurde mit unerlaubten Staatsbeihilfen die eigene Flugzeugindustrie hochgepäppelt. Aber anstatt sich auf ein gemeinsames Ende dieser Praxis zu verständigen, nutzte Trump einmal mehr die Schiedssprüche der Welthandelsorganisation, um EU-Produkte künstlich zu verteuern.

EU-Strafzölle auf US-Produkte sind Folge von Trumps Protektionismus
Foto: SZ/Robby Lorenz

Dass eine Handelspolitik nach dem Motto „Mein Wein wird teurer, also mach ich deinen auch teurer“ reichlich wenig mit Partnerschaft zu hat, liegt auf der Hand.Umso größer sind die Hoffnungen in Brüssel und den anderen Regierungshauptstädten der Union, dass mit Joe Biden nicht nur ein neuer Ton, sondern auch der Abbau des Protektionismus ins Weiße Haus einziehen.

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