Wegen des Partnerschaftsabkommens Streit zwischen EU und Schweiz eskaliert

Bern/Brüssel · Die EU und die Schweiz steuern auf eine weitere Eskalation des Streits um ein neues Partnerschaftsabkommen zu. Weil sich die Schweizer Regierung wegen innenpolitischer Widerstände weigert, dem bereits ausgehandelten Vertrag zuzustimmen, wird die EU an diesem Sonntag die Anerkennung der Schweizer Börsenregulierung auslaufen lassen.

Damit werden EU-Händler nicht mehr wie bisher an der Börse in Zürich handeln können. Dazu gehören zum Beispiel Schwergewichte wie Nestlé, Roche und Novartis.

Die Schweizer wollen negative Konsequenzen mit einer Verordnung aushebeln. Sie haben angekündigt, im Gegenzug den Handel mit Schweizer Aktien in der EU zu unterbinden.

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