Kommentar zur Herbstprognose Der Blick in die Kristallkugel

Es hätte so schön werden können. 8,2 Prozent Wirtschaftswachstum im dritten Quartal. Ein Rekord-Schub, der sich durch den Rekord-Einbruch in den vorangegangenen Monaten zwar erheblich relativiert, aber dennoch Lust auf mehr macht.

 Stefan Vetter

Stefan Vetter

Foto: SZ/Robby Lorenz

Doch daraus wird nichts werden. Denn der ab Montag geltende Teil-Lockdown macht den Stimmungsaufheller gleich wieder zunichte. 

Die Wirtschaftsprognose für das nächste Jahr gleicht deshalb dem Blick in die Glaskugel. Nur wenn die Zahl der Neuansteckungen sinkt, ist die Pandemie einigermaßen beherrschbar. Wären dafür noch weitere wirtschaftliche Einschränkungen nötig, hätten sich alle Szenarien über eine baldige Konjunkturerholung erledigt.

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