Eon-Konzern will die Verluste hinter sich lassen

Essen · Nach der teuren Aufspaltung des Eon-Konzerns in neue und alte Energie und einem Rekordverlust von 16 Milliarden Euro im vergangenen Jahr verspricht Konzernchef Johannes Teyssen den Aktionären wieder Wachstum und steigende Einnahmen. "Wir sind auf dem Weg zur neuen Eon schon ein gutes Stück vorangekommen", sagte er gestern bei der Hauptversammlung in Essen. Davon sollten auch die Aktionäre mit einer steigenden Dividende profitieren. Sie soll für 2017 auf 30 Cent pro Aktie steigen und danach weiter wachsen, sagte Teyssen.

Eon konzentriert sich seit der Abspaltung des traditionellen Kohle- und Gaskraftwerksgeschäfts sowie des Energiehandels im neuen Unternehmen Uniper 2016 auf die Bereiche Netze, erneuerbare Energien sowie Vertrieb und Kundenlösungen. Die Abspaltung habe rund 800 Millionen Euro gekostet, sagte Teyssen.

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