Dieselkrise bringt Volkswagen neues Milliardenloch

Wolfsburg · Die Diesel-Krise hinterlässt weiter Spuren in der Bilanz des VW-Konzerns. Im ersten Halbjahr sank der Gewinn vor Zinsen und Steuern binnen Jahresfrist um 22 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro , geht aus einer Mitteilung über vorläufige Eckzahlen hervor. Darin enthalten seien "negative Sondereinflüsse in Höhe von 2,2 Milliarden Euro ", die Volkswagen mit rechtlichen Risiken erklärte, "die im Wesentlichen auf Nordamerika entfallen".

Ohne den 2,2-Milliarden-Dämpfer wäre der Halbjahresgewinn aus dem laufenden Geschäft auf 7,5 Milliarden Euro geklettert. Vor allem die VW-Kernmarke habe sich nach einem schwachen Startquartal erholt.

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