Deutsche Bahn erhöht Fahrpreise Die Deutsche Bahn erhöht im Dezember die Fahrpreise

Berlin · () Die Deutsche Bahn erhöht mit dem Fahrplanwechsel zum 10. Dezember ihre Preise im Fernverkehr. Sie legen im Schnitt um 0,9 Prozent zu, wie die Bahn gestern mitteilte. Damit bleibe der Preisanstieg unter der Inflationsrate. Stabil bleiben erneut die Preise für die Bahncard 25 und 50, auch Sparpreis-Aktionen für 19,90 Euro wird es weiter geben. Die Bahncard 100 kostet allerdings 1,9 Prozent mehr. Die Flexpreise steigen in der zweiten Klasse durchschnittlich um 1,9 Prozent, in der ersten Klasse sind es 2,9 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte die Bahn zum Fahrplanwechsel im Dezember ebenfalls die Preise erhöht, damals um durchschnittlich 1,3 Prozent. Davor hatte es zwei Nullrunden gegeben. Fernverkehrs-Vorstand Birgit Bohle betonte, mit dem Fahrplanwechsel profitierten viele Fahrgäste gleichzeitig von der „größten Angebotsverbesserung in der Geschichte der Deutschen Bahn“. Dazu gehöre die neue Schnellfahrtstrecke zwischen Berlin und München. Dort verkürzt sich die Fahrtzeit um zwei Stunden auf dann knapp vier Stunden. Die Bahn rechnet mit einer Verdopplung der Fahrgastzahlen zwischen Berlin und München auf 3,6 Millionen Reisende im Jahr.

 Die Preise im Fernverkehr erhöhen sich ab Dezember im Schnitt um 0,9 Prozent. Zeitgleich fahren auf einigen Strecken neue ICE-Züge.

Die Preise im Fernverkehr erhöhen sich ab Dezember im Schnitt um 0,9 Prozent. Zeitgleich fahren auf einigen Strecken neue ICE-Züge.

Foto: dpa/Andreas Gebert

() Die Deutsche Bahn erhöht mit dem Fahrplanwechsel zum 10. Dezember ihre Preise im Fernverkehr. Sie legen im Schnitt um 0,9 Prozent zu, wie die Bahn gestern mitteilte. Damit bleibe der Preisanstieg unter der Inflationsrate. Stabil bleiben erneut die Preise für die Bahncard 25 und 50, auch Sparpreis-Aktionen für 19,90 Euro wird es weiter geben. Die Bahncard 100 kostet allerdings 1,9 Prozent mehr. Die Flexpreise steigen in der zweiten Klasse durchschnittlich um 1,9 Prozent, in der ersten Klasse sind es 2,9 Prozent.  Im vergangenen Jahr hatte die Bahn zum Fahrplanwechsel im Dezember ebenfalls die Preise erhöht, damals um durchschnittlich 1,3 Prozent. Davor hatte es zwei Nullrunden gegeben. Fernverkehrs-Vorstand Birgit Bohle betonte, mit dem Fahrplanwechsel profitierten viele Fahrgäste gleichzeitig von der „größten Angebotsverbesserung in der Geschichte der Deutschen Bahn“. Dazu gehöre die neue Schnellfahrtstrecke zwischen Berlin und München. Dort verkürzt sich die Fahrtzeit um zwei Stunden auf dann knapp vier Stunden. Die Bahn rechnet mit einer Verdopplung der Fahrgastzahlen zwischen Berlin und München auf 3,6 Millionen Reisende im Jahr.

Außerdem startet der neue ICE 4. Ab Dezember werden zunächst fünf Züge auf den Verbindungen zwischen Hamburg und Stuttgart sowie Hamburg und München fahren. Neu am ICE 4 ist auch, dass er keine Abteile mehr haben wird. Die Nachfrage nach Abteilen sei in den vergangenen Jahren stark gesunken. Zugleich kommen zum Fahrplanwechsel mehr internationale Verbindungen hinzu.

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