Sperrung Bahnstrecke im Rheintal soll früher geöffnet werden

Baden-Baden · Die Rheintalstrecke der Bahn bei Baden-Baden soll schon am 2. Oktober wieder befahrbar sein – fünf Tage früher als bisher geplant. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur gestern aus Kreisen des Bahn-Konzerns in Berlin. Die für den gesamten europäischen Bahnverkehr wichtige Nord-Süd-Verbindung ist seit dem 12. August wegen einer Baupanne gesperrt. Damals hatten sich beim Tunnelbau bei Rastatt die Schienen abgesenkt, nachdem Wasser ins Erdreich eingedrungen war. Seither ist der Bahnverkehr auf dem Streckenabschnitt unterbrochen. Busse bringen Bahnreisende weiter.

Die Rheintalstrecke der Bahn bei Baden-Baden soll schon am 2. Oktober wieder befahrbar sein – fünf Tage früher als bisher geplant. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur gestern aus Kreisen des Bahn-Konzerns in Berlin. Die für den gesamten europäischen Bahnverkehr wichtige Nord-Süd-Verbindung ist seit dem 12. August wegen einer Baupanne gesperrt. Damals hatten sich beim Tunnelbau bei Rastatt die Schienen abgesenkt, nachdem Wasser ins Erdreich eingedrungen war. Seither ist der Bahnverkehr auf dem Streckenabschnitt unterbrochen. Busse bringen Bahnreisende weiter.

Gestern gab es eine weitere Sperrung auf der viel befahrenen Strecke, etwas südlich von der bereits gesperrten Strecke bei Rastatt: Ein umgestürzter Baum legte am Morgen die Bahnstrecke bei Emmendingen in beiden Richtungen für Stunden lahm. Nach Angaben der Bahn fiel ein Baum aus einem Privatgelände auf die Oberleitung. Die Rheintalstrecke nördlich von Freiburg wurde in beide Richtungen für Stunden gesperrt. Die Sperrung bei Emmendingen wurde gestern wieder aufgehoben.

Die Bahnsperrung sorgt nicht nur für Unmut bei Reisenden. Auch Güterverbände sind sauer. Sie sprechen von „riesigen Löchern in den Kassen“ wegen der Sperrung.

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