Corona-Krise, Lieferengpässe und der Umstieg aufs E-Auto So geht es den saarländischen Autohändlern

Saarbrücken · Im Autoland Saarland werden aktuell weniger Neuwagen verkauft als in Vor-Corona-Zeiten. Die Auswirkungen der Lieferengpässe halten sich zwar meist noch in Grenzen. Doch auch das könnte sich bald ändern.

 Der Autohandel steht im Jahr 2021 vor großen Herausforderungen.

Der Autohandel steht im Jahr 2021 vor großen Herausforderungen.

Foto: dpa/Jan Woitas

Der Autohandel steht derzeit vor besonderen Herausforderungen. Erst durften Kunden in die Autohäuser kommen – dann wieder nicht. Ständig müssen die Händler mit Blick auf die Inzidenzzahlen schauen, was erlaubt ist. Außerdem ist die Nachfrage nach Neuwagen saarlandweit eingebrochen, wie der Kfz-Verband mitteilt. Während die Zahl der Neuzulassungen im ersten Quartal 2019 noch bei 9721 Fahrzeugen lag, waren es im Vergleichszeitraum 2021 mit 8006 Anmeldungen ganze 17 Prozent weniger. Und dann ist da noch die Halbleiterkrise in der Industrie. Teilweise können bestellte Fahrzeuge nicht an den Kunden ausgeliefert werden. Wie gehen die Händler im Land mit der Situation um?