Schwacher Absatz in China, Lieferketten unterbrochen Apple kappt Umsatzprognose wegen Coronavirus

Cupertino · Apple wird wegen des Coronavirus-Ausbruchs in China die erst wenige Wochen alte Umsatzprognose nach eigenen Angaben für das laufende Quartal verfehlen. Bei iPhones gebe es Lieferengpässe, weil die Produktion in China langsamer hochgefahren werde als geplant.

Zudem sei der Absatz von Apple-Geräten in China zuletzt gedämpft gewesen, da viele Geschäfte geschlossen blieben. Aus diesen Gründen sei die erst Ende Januar abgegebene Umsatzprognose für dieses Vierteljahr nicht zu halten, hieß es. Apple hatte damals bereits eine ungewöhnlich breite Spanne von 63 bis 67 Milliarden Dollar angegeben. Eine neue Prognose gab es nicht. Die Einschränkungen für das Geschäft seien nur vorübergehend, betonte der Konzern. Im Vorjahresquartal hatte Apple 58 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftet. Für Apple ist China ein extrem wichtiger Markt: Im vergangenen Geschäftsjahr erwitschaftete der Konzern dort 17 Prozent seines Umsatzes.

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