Staatsanwaltschaft Zweibrücken ordnet Obduktion an 20-Jähriger stirbt nach Unfall im Schwimmbad

Update | Zweibrücken · Von einer Tragödie wurde der doch eigentlich so friedliche und sonnige Fronleichnams-Donnerstag in Zweibrücken überschattet.

 Im Zweibrücker Badeparadies ist an Fronleichnam ein 20-Jähriger verunglückt.

Im Zweibrücker Badeparadies ist an Fronleichnam ein 20-Jähriger verunglückt.

Foto: Mathias Schneck

Nach Polizeiangaben ist ein 20-jähriger Mann an Fronleichman gegen 18.15 Uhr  im Badeparadies Zweibrücken leblos am Beckenboden entdeckt worden. Zuvor war er nach Merkur-Informationen ohne erkennbare Probleme geschwommen und gesprungen.

Wie die Videoaufzeichnung des Hallenbads ergab, sackte er ohne Fremdeinwirkung beim Versuch, das Becken zu verlassen, nach hinten ab und ging unter. Innerhalb von kurzer Zeit wurde er vom Bademeister geborgen.

Der junge Mann wurde wiederbelebt und ins Krankenhaus gebracht; dort starb er dann jedoch wenige Stunden später am Freitag.

Die genaue Unfallursache ist bisher noch nicht bekannt, ein Fremdverschulden kann aber wohl ausgeschlossen werden, sagte eine Polizeisprecher am Freitagvormittag auf Merkur-Anfrage.

Die Staatsanwaltschaft Zweibrücken teilte am Freitagmittag mit, eine Obduktion der Leiche angeordnet zu haben, um die genaue Todesursache zu klären: „Das Amtsgericht Zweibrücken hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft am heutigen Tag zur Klärung von Todesursache und -umständen die Leichenöffnung angeordnet. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalinspektion Pirmasens geführt.“

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