Zentrale Überwachung für elektronische Fußfessel

Düsseldorf. Der Einsatz der elektronischen Fußfessel in Deutschland soll künftig von einer Zentralstelle in Hessen rund um die Uhr überwacht werden. Die nordrhein-westfälische Landesregierung stimmte einem entsprechenden Staatsvertrag mit Baden-Württemberg, Bayern und Hessen zu, teilte NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) mit

Düsseldorf. Der Einsatz der elektronischen Fußfessel in Deutschland soll künftig von einer Zentralstelle in Hessen rund um die Uhr überwacht werden. Die nordrhein-westfälische Landesregierung stimmte einem entsprechenden Staatsvertrag mit Baden-Württemberg, Bayern und Hessen zu, teilte NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) mit. Weitere Länder wollten sich an der Überwachungsstelle beteiligen, die spätestens Anfang 2012 einsatzbereit sein solle. Mit Hilfe der elektronischen Fußfessel kann kontrolliert werden, ob aus der Sicherungsverwahrung entlassene Straftäter sich an Auflagen der Gerichte halten, etwa an die Weisung, bestimmt Orte nicht zu betreten. Die Zentralstelle soll im Gefahrenfall die örtliche Polizei informieren. dpa

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