Zahl traumatisierter Soldaten der Bundeswehr steigt deutlich

Berlin. Die Zahl der in Afghanistan traumatisierten Bundeswehrsoldaten schnellt weiter in die Höhe. In den ersten neun Monaten des Jahres ließen sich bereits 587 aus dem Einsatz am Hindukusch zurückgekehrte Soldaten wegen so genannter posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS) behandeln - das sind mehr als im gesamten Vorjahr (557)

Berlin. Die Zahl der in Afghanistan traumatisierten Bundeswehrsoldaten schnellt weiter in die Höhe. In den ersten neun Monaten des Jahres ließen sich bereits 587 aus dem Einsatz am Hindukusch zurückgekehrte Soldaten wegen so genannter posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS) behandeln - das sind mehr als im gesamten Vorjahr (557).Im Bundestag zeichnet sich unterdessen eine breite Mehrheit für eine Verbesserung der Versorgung und Entschädigung verwundeter Soldaten an. Schon ab einer Erwerbsminderung von 30 statt bisher 50 Prozent soll künftig der Anspruch auf Weiterbeschäftigung gelten. Der Gesetzentwurf wurde im Verteidigungsausschuss einstimmig angenommen. dpa

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