Westerwelle setzt sich in China für Menschenrechte ein

Peking. Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich bei seinem ersten Besuch in China auch für die Menschenrechte stark gemacht. Der Einsatz für Menschenrechte und die Bemühungen um bessere Exportchancen für die deutsche Wirtschaft seien "keine Gegensätze, sondern miteinander vereinbar", so Westerwelle nach einem Treffen mit Ministerpräsident Wen Jiabao

Peking. Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich bei seinem ersten Besuch in China auch für die Menschenrechte stark gemacht. Der Einsatz für Menschenrechte und die Bemühungen um bessere Exportchancen für die deutsche Wirtschaft seien "keine Gegensätze, sondern miteinander vereinbar", so Westerwelle nach einem Treffen mit Ministerpräsident Wen Jiabao. Ungeachtet der Differenzen wollen beide Seiten die Beziehungen auf politischem und wirtschaftlichem Gebiet ausbauen. Wen Jiabao sagte, man wolle Zusammenarbeit "in alle Himmelsrichtungen entwickeln". China lege großen Wert auf die Beziehungen zu seinem größten Wirtschaftspartner innerhalb der EU. dpa

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