Westerwelle rudert mit Boykott-Drohung zurück

Berlin. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) ist von seiner Drohung abgerückt, der Afghanistan-Konferenz Ende Januar fernzubleiben. Der in einem Interview erweckte Eindruck, Westerwelle wolle das Treffen in London boykottieren, sei "nicht richtig", stellte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes gestern klar

Berlin. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) ist von seiner Drohung abgerückt, der Afghanistan-Konferenz Ende Januar fernzubleiben. Der in einem Interview erweckte Eindruck, Westerwelle wolle das Treffen in London boykottieren, sei "nicht richtig", stellte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes gestern klar. Der Minister sehe in der Konferenz eine "wichtige Wegmarke", um einen "breiten politischen Ansatz" zur Lösung der Konflikte zu verfolgen. Nach dem Verlauf der Vorbereitungen sei Westerwelle zuversichtlich, dass es "keine reine Truppensteller-Konferenz" werde. Westerwelle hatte dem Magazin "stern" gesagt, er werde nicht nach London fahren, wenn dies nicht gewährleistet sei. dpa

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