Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Forscher sehen Trend zur atomaren Aufrüstung

Stockholm · (dpa) Die Atommächte investieren nach Angaben von Friedensforschern wieder mehr in ihre nuklearen Waffenarsenale. Zwar ging die Zahl der Atomwaffen weltweit 2018 um knapp vier Prozent zurück, wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri berichtet.

Dafür seien die Atommächte allerdings wieder stärker darauf aus, ihre Waffen zu modernisieren, warnten die Forscher. Insgesamt gab es demnach im Januar 2019 schätzungsweise 13 865 Atomwaffen (2019: 14 465) auf der Welt. Über 90 Prozent von ihnen befinden sich heute laut Sipri im Besitz der USA (6185) und Russlands (6500).

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