Weltweiter "Malala-Tag" für Bildung und gegen Extremismus
Islamabad/London. Gut einen Monat nach dem Mordanschlag auf die 15 Jahre alte Schülerin Malala Yousafzai haben Menschen in Pakistan und aller Welt am Samstag den "Malala-Tag" für Bildung und gegen Extremismus begangen. Am 9. Oktober hatten Taliban-Kämpfer der pakistanischen Aktivistin, die sich für Schulbildung für Mädchen einsetzt, gezielt in den Kopf geschossen
Islamabad/London. Gut einen Monat nach dem Mordanschlag auf die 15 Jahre alte Schülerin Malala Yousafzai haben Menschen in Pakistan und aller Welt am Samstag den "Malala-Tag" für Bildung und gegen Extremismus begangen. Am 9. Oktober hatten Taliban-Kämpfer der pakistanischen Aktivistin, die sich für Schulbildung für Mädchen einsetzt, gezielt in den Kopf geschossen. Sie wird noch immer in einem Krankenhaus im britischen Birmingham behandelt, ist aber auf dem Weg der Besserung. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte den 10. November zum "Malala-Tag" ausgerufen.In Großbritannien haben Zehntausende Menschen gefordert, Malala für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. "Malala steht nicht nur für eine junge Frau, sie spricht für all diejenigen, denen Bildung ausschließlich wegen ihres Geschlechts verweigert wird", sagte die britisch-pakistanische Aktivistin Shahida Khudary. dpa