Weltweit mehr als 400 US-Drohnen abgestürzt

Washington · Weltweit mehr als 400 US-Drohnen abgestürzt Mehr als 400 große Drohnen der US-Militärs sind nach einem Bericht der „Washington Post“ weltweit seit 2001 abgestürzt. Technische Defekte, menschliches Versagen sowie schlechtes Wetter seien Hauptursachen der Unfälle, meldet die Zeitung unter Berufung auf eine Auswertung von gut 50 000 Seiten aus Unfallberichten und anderen Dokumenten.

Mitunter habe nur Glück eine Katastrophe mit Toten verhindert.

Zugang zu Prozessen soll erleichtert werden

Nordrhein-Westfalens Justizminister Thomas Kutschaty (SPD ) will den Zugang zu spektakulären Gerichtsprozessen erleichtern. Bei der Justizministerkonferenz auf Rügen (25. bis 26. Juni) will sich Kutschaty dafür einsetzen, das Videoübertragungsverbot aus Gerichtsverhandlungen zu lockern. Zuletzt hatte es etwa im NSU-Prozess Auseinandersetzungen um zu wenige Presse- und Zuschauerplätze gegeben.

Kammer zählt 2200 Behandlungsfehler

Bei den Ärztekammern sind im vergangenen Jahr rund 12 000 Patientenbeschwerden wegen vermuteter Behandlungsfehler eingegangen. Rund 8000 Fälle wurden von den Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen der Ärzteschaft weiterbearbeitet - in etwa 2200 Fällen wurde der Verdacht bestätigt, wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet. Das sind etwa so viele wie im Vorjahr.

Erneut viele Tote bei Boko-Haram-Angriffen

Bei Angriffen der radi-kalislamischen Sekte Boko Haram sind am Samstag mindestens drei Dörfer nahe der Ortschaft Chibok gestürmt worden. Das berichteten nigerianische Medien. Die Zahl der Toten soll demnach zwischen zehn und 40 liegen. Das Militär habe erst Stunden nach dem Angriff auf das erste Dorf eingegriffen, obwohl es umgehend informiert worden sei. Zuletzt habe es immer deutlichere Hinweise auf eine Zusammenarbeit zwischen hochrangigen Soldaten und den Terroristen gegeben.

Zoll beschlagnahmt Konto-Unterlagen

Der Zoll hat nach Medienberichten Ende Mai im Hamburger Hafen zwei Container mit Unterlagen über sogenannte Offshore-Konten beschlagnahmt. In mehr als 1000 Kartons hätten sich offenbar auch Kontodaten mutmaßlicher deutscher Steuerhinterzieher befunden, schreibt die "Welt am Sonntag ". Mit dem Fall seien jetzt Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung in Düsseldorf befasst.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort