Welt-Aids-Konferenz mit Hilfsappellen eröffnet

Wien. Die Welt-Aids-Konferenz in Wien hat mit eindringlichen Appellen für mehr Engagement begonnen. Zehn Millionen Aids-Kranke weltweit warteten dringend auf Medikamente, sagte der Direktor des UN-Aids-Programms, Michel Sidibé, gestern zum Auftakt. "Das Leben von zehn Millionen Menschen hängt am seidenen Faden

Wien. Die Welt-Aids-Konferenz in Wien hat mit eindringlichen Appellen für mehr Engagement begonnen. Zehn Millionen Aids-Kranke weltweit warteten dringend auf Medikamente, sagte der Direktor des UN-Aids-Programms, Michel Sidibé, gestern zum Auftakt. "Das Leben von zehn Millionen Menschen hängt am seidenen Faden." Notwendig seien mehr Geld und einfachere Therapien, um mehr Patienten zu erreichen. Die Konferenz steht unter dem Motto "Rechte hier und jetzt". Mehrere tausend Wissenschaftler, Ärzte, Politiker und Patienten wollen bis Freitag über neue Wege im Kampf gegen die tödliche Immunschwäche beraten. Heute erhalten erst ein Drittel von 15 Millionen Aids-Kranken eine medikamentöse Therapie, die ihr Leben verlängert. epd

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