Von solcher undsolcher Unruhe

LärmbelästigungVon solcher undsolcher UnruheZum Artikel "Kinderlärm soll kein Klagegrund mehr sein" (SZ vom 15./16. Januar) und den Reaktionen darauf Ich wohne ganz in der Nähe von einer Grundschule und eines Kindergartens

Lärmbelästigung

Von solcher und

solcher Unruhe

Zum Artikel "Kinderlärm soll kein Klagegrund mehr sein" (SZ vom 15./16. Januar) und den Reaktionen darauf

Ich wohne ganz in der Nähe von einer Grundschule und eines Kindergartens. Es freut mich immer, wenn ich die Stimmen der Kinder auf dem Schulhof und dem Spielplatz höre oder ein Kind am Gartenzaun ein "Schwätzchen" mit mir hält. Lärm und Unruhe verursachen die Autos der Eltern, die meinen, ihr Kind "bis ins Klassenzimmer" fahren zu müssen. Ich kann aber auch Leute verstehen, denen der Kinderlärm zu viel wird. So bei einer Verwandten, wo der Spielplatz direkt an den Gartenzaun grenzt und im Sommer jeden Nachmittag stundenlang das Geräusch des gegen die Torwand prallenden Balles zu hören ist und somit ein gemütlicher Kaffeenachmittag auf der Terrasse gestört ist, zumal der Ball auch noch sehr oft im Garten landet. Gemeinden sollten da besser organisieren.

Elsbeth Lubjuhn, Dillingen

Viel Freude am

Spiel der Kinder

Ich bin Seniorin (75 Jahre), habe Enkelkinder (acht bis 16 Jahre) und kleine Kinder wohnen in meiner Nachbarschaft. Ich finde es herrlich, Kinder lärmen und spielen zu hören. Das gehört zum Leben. Seien wir doch froh über Kinderlärm. Das hält uns jung. Etwas mehr Verständnis für die Jugend und die Kinder würde manchen Alten gut tun. Vergessen wir nicht, dass wir selbst einmal jung waren und Kinder hatten.

Gisela Jericho, Marpingen

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