Verschwundene Beute des NSU ist ein Rätsel
Beirut · Tote bei Luftangriffauf Markt in Syrien Bei einem Luftangriff auf einen belebten Markt in der syrischen Provinz Aleppo am gestrigen Donnerstag sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 25 Menschen getötet worden. Der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge waren unter den Toten auch drei Kinder.
Zuwanderer lassen Schweiz wachsen
Vor allem durch Zuwanderung ist die Bevölkerung der Schweiz gewachsen. Ende 2013 lebten 97 600 mehr Menschen in der Eidgenossenschaft als ein Jahr zuvor, teilte das Schweizer Bundesamt für Statistik gestern mit. Jeder vierte ist Angehöriger eines anderen Staates - insgesamt 1,933 Millionen Menschen. Die meisten Ausländer stammen aus europäischen Ländern, vor allem aus Italien und Deutschland.
Polizist erschießt Klinik-Personal in Kabul
Drei US-Bürger sind gestern in einem Krankenhaus in der afghanischen Hauptstadt Kabul erschossen worden. Nach Medienberichten soll es sich um Klinik-Personal gehandelt haben. Die Klinik wird von der christlichen US-Organisation Cure geführt. Ein Polizist, der für die Sicherheit des Krankenhauses zuständig war, eröffnete ohne ersichtlichen Grund das Feuer auf die Gruppe, wie der Fernsehsender Tolo berichtete.
Verschwundene Beute des NSU ist ein Rätsel
Aus den Banküberfällen der mutmaßlichen NSU-Terroristen fehlen nach einem Medienbericht rund 155 000 Euro. Das Bundeskriminalamt halte es für möglich, dass die Rechtsterroristen Bargelddepots angelegt hätten, berichtet "Spiegel Online" unter Berufung auf einen Vermerk der Ermittler. Das BKA habe bei der Zwickauer Zelle eine Lücke festgestellt zwischen den etwa 617 000 Euro, über die das Trio zwischen Dezember 1998 und November 2011 insgesamt verfügt habe, und den Ausgaben für Wohnungen, Fahrzeuge, Bahncards und Lebenshaltung.
Armenien weist türkisches Beileid ab
Armenien hat die Beileidserklärung der Türkei zum Völkermord an den Armeniern zurückgewiesen. Ankara bleibe weiter bei seiner Politik der "völligen Leugnung" des Genozids, kritisierte der armenische Präsident Sersch Sarkissjan gestern. Dagegen begrüßte das armenische Patriarchat in der Türkei die Erklärung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, der am Mittwoch erstmals von den "unmenschlichen Folgen" der Vertreibung der Armenier vor 99 Jahren gesprochen hatte.