Verlegung von Ministerpräsident Althaus nach Jena wird vorbereitet

Wien/Berlin. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus soll nach seinem schweren Skiunfall in Österreich an der Universitätsklinik Jena weiterbehandelt werden. Der Transport des CDU-Politikers nach Deutschland werde vorbereitet, sagten seine österreichischen Ärzte im Krankenhaus in Schwarzach im Pongau gestern. Der genaue Zeitpunkt stehe aber noch nicht fest

Wien/Berlin. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus soll nach seinem schweren Skiunfall in Österreich an der Universitätsklinik Jena weiterbehandelt werden. Der Transport des CDU-Politikers nach Deutschland werde vorbereitet, sagten seine österreichischen Ärzte im Krankenhaus in Schwarzach im Pongau gestern. Der genaue Zeitpunkt stehe aber noch nicht fest.Der 50-Jährige, der ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitt, soll frühestens Ende der Woche verlegt werden. Althaus war am Neujahrstag auf der Riesneralm in der Steiermark mit einer 41-jährigen Frau zusammengestoßen, die kurz nach dem Unfall starb. Sein österreichischer Anwalt Walter Kreissl sagte gestern: "Ich rechne damit, dass die Staatsanwaltschaft in etwa zwei Wochen über einen möglichen Strafprozess entscheidet." Die Staatsanwaltschaft Leoben erwartet die Sachverständigengutachten zum Hergang des Unfalls allerdings erst in etwa vier Wochen. Althaus konnte bisher noch nicht zum Unfallhergang befragt werden. Er habe seine zeitliche und räumliche Orientierung noch nicht voll zurückgewonnen, erläuterten die Ärzte. dpa

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