Vatikan akzeptiert Darwins Evolutionslehre
Vatikan akzeptiert Darwins Evolutionslehre Rom. Die Evolutionstheorie von Charles Darwin über die Entstehung der Arten und der Glaube an die Schöpfungsgeschichte sind nach Auffassung des Vatikans miteinander vereinbar. Es gebe "ausreichend breiten Raum" dafür, an Gott als Schöpfer und an die wissenschaftlichen Grundlagen der Lehre Darwins zu glauben
Vatikan akzeptiert Darwins EvolutionslehreRom. Die Evolutionstheorie von Charles Darwin über die Entstehung der Arten und der Glaube an die Schöpfungsgeschichte sind nach Auffassung des Vatikans miteinander vereinbar. Es gebe "ausreichend breiten Raum" dafür, an Gott als Schöpfer und an die wissenschaftlichen Grundlagen der Lehre Darwins zu glauben. Das sagte der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, William Levada, gestern in Rom. Massiv griff Levada hingegen Atheismus-Thesen an, die die Evolution für einen Beweis dafür halten, dass es Gott nicht geben könne. dpaBlutiger Terrorangriff aufSri Lankas Kricket-TeamIslamabad/Colombo. Bei einem aufsehenerregenden Terrorangriff auf Sri Lankas Kricket-Nationalteam sind im Osten Pakistans mindestens sieben Menschen getötet worden. Nach Angaben der Behörden starben in der Metropole Lahore fünf Polizisten aus der Eskorte der Mannschaft, ein Verkehrspolizist und ein pakistanischer Zivilist. Sportler kamen nicht ums Leben. Der Angriff hat wegen der großen Beliebtheit von Kricket in Südasien hohe Symbolkraft. dpa Krankenkassen zum fünften Mal im PlusBerlin. Die gesetzlichen Krankenkassen haben das vergangene Jahr noch einmal mit einem deutlichen Überschuss abgeschlossen. Mit einem Plus von rund 730 Millionen Euro schrieben sie zum fünften Mal in Folge schwarze Zahlen. Allerdings reduzierte sich der Überschuss binnen Jahresfrist um knapp eine Milliarde Euro. Ob die gesetzliche Krankenversicherung 2009 wegen der Finanzkrise auf rote Zahlen zusteuert, ist offen, da sich der Bundeszuschuss im Milliarden-Bereich erhöht. dpaSarkozy erhält Drohbrief mit GeschossenParis. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy und drei seiner Ministerinnen haben Todesdrohungen in Form von Briefen mit Waffenmunition erhalten. Das berichtete gestern die Zeitung "Le Figaro" online. In den Briefen heißt es unter anderem: "Sie glauben, über unser Leben zu bestimmen, aber im Gegenteil, wir bestimmen über Ihr Leben und das Ihrer Familie und Freunde." dpaKünstliche Befruchtung: Altersgrenze ist rechtens Kassel. Die gesetzlichen Krankenkassen müssen für künstliche Befruchtungen nur bis zum 40. Lebensjahr von verheirateten Frauen zahlen. Das entschied gestern das Bundessozialgericht in Kassel. Die zeitliche Beschränkung ist nicht grundgesetzwidrig. Damit verwarf der Senat die Revision einer im Jahr 1964 geborenen Klägerin. dpa