US-Etatverhandlungen vor dem Scheitern

Washington. Die USA stehen heute vor historisch einmaligen Zwangskürzungen im Haushalt nach dem Rasenmäherprinzip. Einigen sich die Demokraten von US-Präsident Barack Obama und die Republikaner nicht noch in letzter Minute, treten zwangsmäßige Einschnitte in Höhe von 85 Milliarden Dollar (65 Milliarden Euro) in Kraft

Washington. Die USA stehen heute vor historisch einmaligen Zwangskürzungen im Haushalt nach dem Rasenmäherprinzip. Einigen sich die Demokraten von US-Präsident Barack Obama und die Republikaner nicht noch in letzter Minute, treten zwangsmäßige Einschnitte in Höhe von 85 Milliarden Dollar (65 Milliarden Euro) in Kraft. Nahezu alle Bundesbehörden müssen dann in diesem Haushaltsjahr, das bis Ende September läuft, ihre Budgets bis zu acht Prozent kürzen. Die Regierung warnt vor Belastungen für die Bürger, dem Verlust von Hunderttausenden Arbeitsplätzen und einem langsameren Wirtschaftswachstum.

Der Präsident strebt weitere Steuererhöhungen für Großverdiener an, um einen Teil der Kürzungen im Budget zu verhindern. Die Republikaner, die eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus haben, lehnen das allerdings kategorisch ab. Bis gestern zeigte sich keine Konflikt-Partei kompromissbereit. dpa

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