BundeswehrUngeheuerlicheBeleidigungZum Leserbrief "Ein Gottesdienst passt nicht zu Soldaten" von Ulrich Meyer (SZ v. 18./19. Sept.) Es ist erstaunlich, wie oft dem Verfasser des Briefes die Gelegenheit geboten wird, ganze Bevölkerungsgruppen zu diffamieren. Nun hat er das Gelöbnis der Bundeswehr-Rekruten an der Lebacher Graf-Haeseler-Kaserne zum Anlass genommen, die Soldaten und die Kirche aufs Korn zu nehmen. Wider besseres Wissen unterstellt er den Soldaten einen "Auftrag zum Kämpfen und Töten". Eine ungeheuerliche Beleidigung der Männer und Frauen, deren verfassungsmäßige Aufgabe darin besteht, den deutschen Staat und seine Bevölkerung, zu der auch Herr Ulrich Meyer gehört, zu schützen. Den Gelöbnisgottesdienst bezeichnet er als "peinlich". Als Kirchenfeind kann er selbstverständlich nicht begreifen, dass Soldaten im Gottesdienst um Schutz bei ihren Einsätzen bitten. Willi Herrmann, Schmelz