Umweltminister Röttgen kündigt nach Klimagipfel Masterplan an

Berlin. Nach dem UN-Klimagipfel will Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) die Energiewende in Deutschland konkret vorantreiben. Für die Transformation hin zu einer neuen Energieversorgung brauche es einen entsprechenden "Masterplan", kündigte Röttgen in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" an. Heute beginnt er dazu eine Reihe von Branchengesprächen

Berlin. Nach dem UN-Klimagipfel will Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) die Energiewende in Deutschland konkret vorantreiben. Für die Transformation hin zu einer neuen Energieversorgung brauche es einen entsprechenden "Masterplan", kündigte Röttgen in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" an. Heute beginnt er dazu eine Reihe von Branchengesprächen. Röttgen kündigte an, parallel zum Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien müssten flexible, etwa mit Gas betriebene Kraftwerke sowie die Stromnetze ausgebaut werden. In dem angepeilten Masterplan sollten die wichtigsten Ausbauvorhaben definiert und Schritte zur Realisierung festgelegt werden. Die Grünen forderten Röttgen auf, Staaten mit ambitionierten Einsparzielen zu einem Klimagipfel im kommenden Jahr einzuladen. Alle Länder, die dazu bereit seien, sollten hier unter UN-Dach freiwillige Vereinbarungen schließen. dpa Foto: Kahnert/dpa

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